Schlagwörter
Seit meine Mutter bei der Farbberatung war, reißt sie mir mit der Erklärung: „Das steht dir nicht, du bist ein Wintertyp!“ beim Einkaufen regelmäßig Kleidungsstücke aus den Händen. Laut der Farbtypenlehre lassen sich nämlich alle Menschen in Frühlings-, Sommer-, Herbst- und Wintertypen unterteilen, wobei Frühlings- und Herbsttypen warme Untertöne in Haut und Haaren haben und deshalb besser warme Farben tragen können. Als Wintertyp stehen mir wie auch dem Sommertypen angeblich ausschließlich kalte Farbtöne und auch nicht die gleichen Farben wie Sommertypen. Mehr zu diesen vier Typen findet man zuhauf im Netz, z.B.: hier oder bei Wikipedia.
Zufällig mag ich die Farben, die meinem Typen zugeordnet werden, sehr gerne, dazu gehören schwarz, weiß, nachtblau und pink. Deshalb fühle ich mich in meiner Kleiderauswahl meist bestätigt und halte mich dann gerne daran. Andererseits probiere ich gerne neues aus und habe dabei bemerkt, dass mir auch viele andere, in der Regel schon eher kalte Töne gut stehen. Ich nehme mir das also nur als grobe Richtschnur und kaufe, was mir gefällt (zum Beispiel auch mal altgoldenen Schmuck). Grundsätzlich finde ich es viel einfacher wie die Mädels von Beminery zwischen kalten und warmen Tönen zu unterscheiden und mich grob daran zu orientieren. Sehr anschaulich erklärt das Prinzip übrigens ihr Post, genannt Stars en couleur, in dem Stars nicht nur eingeteilt werden, sondern auch mit Kleidung und Makeup gezeigt werden, wie es zu ihnen passt oder eben nicht, sehr lesenswert!
Ich denke, dass die Farbtypenlehre grob Orientierung geben kann, wenn man sich im Einkaufsdschungel verloren fühlt. Man sollte sich aber nicht verrückt machen lassen und einfach ausprobieren, was einem steht. Ich kann zum Beispiel im Winter problemlos Röcke in warmen Tönen tragen, weil die Farbe ja nicht direkt an meine Haut anschließt.