Wie ich es immer wieder schaffe, diverse Kopfhörer zu zerstören, ist ein Mysterium. Es ist jedenfalls mal wieder Zeit für hübschen Ersatz und so durfte das rote Modell von Sony bei mir einziehen. Diese Schätzchen kamen allerdings auch in die engere Auswahl: Weißer DJ Kopfhörer von Philips, hier 19,90€
LogiLink In-Ear Kopfhörer mit Reißverschluss, hier 7,20€
LogiLink Schnürsenkel In-Ear Kopfhörer, hier 11,05€
Kopfhörer mit Kabelaufwickler im Häschendesign, hier 21,99€
In-Ear Kopfhörer im Muppets-Style, hier 17,90€
Welche Kopfhörer benutzt du — oder gefällt dir ein Paar aus meiner Auswahl und schafft es auf deine Weihnachtswunschliste? Magst du lieber In-Ear oder DJ-Kopfhörer?
Mir gefällt das Album lovestrong. von Christina Perri, die ja in Europa mit der Ballade „Jar of Hearts“ und ihren Tracks aus dem Twilight Film bekannt geworden ist, sehr gut. Zu Twilight hatte ich mich ja hier schon geäußert, aber ich nehme es dieser jungen Künstlerin nicht übel, dass sie diese Filme für Publicity genutzt hat. Mein persönliches Lieblingslied hat damit allerdings nichts zu tun und das hat mir doch tatsächlich meine Mutter vorgestellt, es heißt „Bang Bang Bang“:
Da gerade junge, weibliche Stars immer wieder Modetrends starten oder beeinflussen, wollte ich mich hier mit ihrem Kleidungsstil befassen. Nachdem ich mir viele, viele Fotos angesehen habe, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass Christina’s persönlicher Stil sehr lässig, einfach und ein wenig verrockt ist. Sie trägt sehr oft Jeans, Boots, Streifenshirts und Nietenarmbänder, nichts wirtklich Ungewöhnliches.
(c) Christina Perri
Vor allem der Armreif gefällt mir...
Auf dem roten Teppich und auf der Bühne sieht das etwas anders aus, hier sieht man sie oft in sehr mädchenhaften Kleidern. Diese sind oft tailliert, unten ausgestellt und aus feineren Materialien wie beispielsweise Spitze oder leichten, hellen Stoffen, also durchaus ‚girly‘. Mit ihren vielen Tattoos, der breiten blonden Strähne und DocMartens kombiniert wirkt das Ganze dennoch rockig, es erinnert mich entfernt an Avril Lavigne.
Ein glitzeriges Bühnenoutfit
Auch wenn ihr Stil nicht völlig neu und revolutionär ist, gefällt er mir doch ganz gut. Christina wirkt eigentlich nie zu zurechtgemacht und verkleidet. Wie findet ihr sie — musikalisch und modisch?
Das Kooperationsprojekt von Sat1 und Pro7 startete gestern und vorgestern und ich kann nicht nachvollziehen, wie sich tatsächlich mehr Zuschauer für Bohlens Supertalent entscheiden konnten. Die beiden Sender hatten sich für den Ableger von John de Mol’s The Voice das ehrenwerte Ziel gesetzt, wahren Gesangstalenten eine Chance zu geben und sie mit Respekt zu behandeln. Die prominent besetzte Jury mit Nena, Rea, Xavier Naidoo und The Boss Hoss bezeichnet sich als Coaches und sammelt in den ersten Shows Teams aus Kandidaten, für die sie sich allein aufgrund der Stimme entscheiden. Im Folgenden bereiten sie ihre Sänger auf die Auftritte vor und lassen sie gegeneinander antreten (im Privatfernsehen muss man so etwas selbstverständlich als „Battle“ bezeichnen).
Soweit so gut. Die Castingagentur hat großartige Vorarbeit geleistet und für jeden Zuschauergeschmack einen gesanglich wirklich begabten Kandidaten gefunden, von Boybandbubi über Rockröhre zu Daddy Cool. Dafür, dass es in dieser Show nur um die Stimme gehen soll, sehen die meisten der Sänger allerdings auffällig gut aus. Damit kann ich nun gut leben, was mich aber wahnsinnig stört, sind die grässlichen Homevideos und die mit dramatischer Musik hinterlegten Szenen hinter den Kulissen inklusive der völlig nichtssagenden Interviews und Kommentare. Absolute Zeitverschwendung. In dieser Hinsicht ist The Voice of Germany ein großer Schritt zurück nach Raab’s Castingshows von SSDSGPS zu Unser Star für Oslo, die auf solche kitschigen Momente weitgehend verzichtet hatten.
Trotzdem werde ich wohl noch das ein oder andere Mal einschalten, denn hörenswert sind die Beiträge allemal und der Jury – ach nein, den Coaches – hört man gerne zu. Ihre Fachkompetenz zweifle ich nicht an und ihr Interesse und Enthusiasmus sind sehr glaubwürdig. Für eine Castingshow ist The Voice of Germany also einigermaßen sehenswert.