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Anna im Wunderland

~ Abenteuer in der wunderbaren Welt des Konsums

Anna im Wunderland

Schlagwort-Archiv: Buch

Aktion „Lesefreunde teilen Lesefreude“

28 Samstag Jan 2012

Posted by annaimwunderland in Entertainment

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Schlagwörter

Bücher, Buch, Lesefreude, Lesefreunde, Lesen, Welttag des Buches


Welttag des Buches ist erst am 23.4.2012, aber die Stiftung Lesen ruft schon jetzt die Aktion „Lesefreu(n)de“ aus. Wenn ihr euch hier registriert, könnt ihr zu 33.333 Viellesern gehören, denen jeweils 30 Bücher überreicht werden. Diese könnt ihr dann im März umsonst bekommen und unter euren Freunden und Bekannten verteilen. Zur Auswahl stehen 25 verschiedene Titel, unter anderem Daniel Kehlmanns Vermessung der Welt oder auch Jane Austens Stolz und Vorurteil. Mitmachen lohnt sich also! Viel Spaß!

Review: Val McDermid, Der Erfinder des Todes

20 Freitag Jan 2012

Posted by annaimwunderland in Bücher, Entertainment

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Schlagwörter

Buch, Krimi, Review, Rezension

20120120-213254.jpgSelten habe ich mich derart durch einen Krimi quälen müssen… Ich wollte schon seit Jahren etwas von der bekannten Krimiautorin Val McDermid lesen, deren Bücher mir einige Freunde empfohlen hatten. Entsprechend hoch waren meine Erwartungen, aber sie wurden leider nicht erfüllt.

Hauptfigur des Krimis ist die Psychologin Dr. Fiona Cameron, die mit ihren statistischen Analysen international Serienkiller jagt. Es geht um drei verschiedene polizeiliche Ermittlungen: zunächst läuft der Londoner Vergewaltigungs- und Mordfall ihres Polizistenfreunds Steve völlig falsch und Fiona schwört, nie wieder mit der Met zusammenzuarbeiten. Dann löst sie mal eben im Vorübergehen eine Mordserie in Spanien. Der Fokus liegt allerdings auf einer Reihe brutaler Morde an berühmten Krimiautoren. Ein Serienmörder stellt grausame Szenen aus ihrem jeweils bekanntesten Werk nach und tötet die Schriftsteller genau auf die Weise wie sie ihre fiktiven Opfer. Auch Fionas Lebensgefährte, selbst Autor von Krimis, gerät ins Visier des Killers.

Der letzte Handlungsstrang ist für mich wirklich etwas neues und durchaus spannend geschrieben, leider braucht dieser Roman aber viel zu lange, um Tempo zu gewinnen. Viele Seiten werden mit sperrigen Dialogen, unglaubwürdigen Liebesszenen und Gedankengängen über gekränkte Eitelkeit verschwendet. Mir persönlich ist es besonders wichtig, dass die Charaktere lebensecht wirken, hier haben wir es aber leider meist mit unglaubwürdigen, klischeehaften Figuren zu tun, zumindest werde ich mit ihnen überhaupt nicht warm. Stellenweise hatte ich den Eindruck, dass die Übersetzung das Ganze noch verschlimmert, über so manchen Satz bin ich mehrfach gestolpert. Zur Ehrenrettung dieses Krimis sei noch gesagt, dass er am Ende an Fahrt gewinnt und ich ihn auf den letzten Seiten nicht mehr weglegen konnte. Ich werde Val McDermid also in Zukunft nicht unbedingt meiden, möchte sie aber das nächste Mal im englischen Original lesen.

 

Buchempfehlung: Lisa Lutz und ihre Familie Spellmann

07 Samstag Jan 2012

Posted by annaimwunderland in Bücher, Entertainment

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Bücher, Buch, Lisa Lutz, Spellmans, The Spellman Files

Die aktuell vier Bücher aus dieser Reihe habe ich einfach nur VERSCHLUNGEN. Sie sind spannend, witzig, originell, gefühlvoll, unterhaltsam und alles, was ich mir von einem Roman wünsche. Sie sind auch der Beweis, dass ein intelligent geschriebenes Buch nicht anstrengend sein muss. Ich kann den 28.2. kaum erwarten, dann erscheint endlich Trail of the Spellmans.

Das rosane Cover der britischen Ausgaben mag den Käufer zu der irrigen Annahme verleiten, dass es sich hier um Chick Lit, kitschige Frauenliteratur, handelt, aber so würde ich keinen dieser Romane klassifizieren. Zwar sind die Romane aus der Perspektive einer jungen Frau geschrieben und Liebe spielt mitunter auch eine Rolle, aber hauptsächlich dreht sich die Handlung um das Familiengeschäft.

Die Eltern Spellman betreiben eine Detektei, Izzy (eigentlich Isabel) arbeitet hier und ihre jüngere Schwester Rae hilft auch engagiert aus, nur ihr scheinbar perfekter Bruder hält sich als Anwalt aus dem Familienbetrieb und Treiben weitestgehend heraus. Die Arbeitsmethoden spielen nämlich auch im Familienleben eine große Rolle: alle leben ihre Paranoia fröhlich aus und bespitzeln sich gegenseitig. Nebenbei ermitteln sie auch noch in teils spannenden Fällen.

Absolut lesenswert, ich LIEBE diese Reihe! Weil ich dem einzigartigen Humor mit meiner Schreiberei hier nicht gerecht werden kann, folgt ein Ausschnitt aus dem ersten Band, The Spellman Files:

Prologue

San Francisco, Night

I duck into the parking garage, hoping to escape. But my boots echo on the slick cement, broadcasting my location to anyone listening. And I know they are listening. I make a mental note to myself not to wear these shoes again if there is a chance I’ll get involved in a pursuit.

I start to run up the spiral driveway of the garage, knowing they’ll never match my pace. The sound of my strained breath now masks the echo of my footsteps. Behind me, I hear nothing.

I stop in my tracks to listen more closely. One car door, then another, shuts and an engine turns over. I try to predict their next move as I scan the lot for Daniel’s car.

Then I spot it — a midnight blue BMW — eclipsed on either side by two enormous SUVs. I rush to the newly waxed four-door sedan and put the key in the lock.

The scream of the car alarm hits me like a punch in the stomach. I’m breathless for a moment as I recover. I had forgotten about the security system. I drive a twelve-year-old Buick that unlocks with a freakin‘ key! the way it’s supposed to.

My thumb fumbles with the remote device until the siren stops. I can hear the other car inching up the driveway, moving slowly just to torture me. I finally press the button that unlocks the door.

Car Chase #3

The nondescript Ford sedan cuts past my vehicle, giving me enough time to screech out of the parking space before it blocks my path down the driveway. As I zoom out of the garage, I check my rearview mirror and see the Ford right on my tail.

I shoot across the street, making a sharp left. My foot hits the floor. I am surprised by the smooth, rapid acceleration of the luxury vehicle. I realize there are reasons people buy these cars beyond concerns of vanity. I remind myself not to get used to it.

The speedometer reads 50 mph in no time flat. The Ford is about a hundred meters back, but closing in. I slow down to get them close on my tail and then overshoot the right turn onto Sacramento Street, but they know all my tricks and stay right behind me.

Speeding over two hills, the BMW, followed by the Ford, reaches downtown in record time. I check the fuel gauge. Maybe an hour of high-speed driving left. I turn right into an alley and sweep through to the other side, making a left turn onto a one-way street, going the wrong way. Two cars sound their horns and careen out of my trajectory. I check my mirror, expecting to have made some headway, but I can’t shake them.

Driving south of Market Street, I accelerate one last time, more as an act of showmanship than an attempt to escape. I follow it up by slamming on my brakes. I do it just to rattle them, just to remind them that I am still in control.

The Ford screeches to a halt about ten feet behind the BMW. I turn off the ignition and take a few deep breaths. I casually get out of the car and walk over to the sedan.

I knock on the driver’s-side window. A moment passes and the window rolls down. I put my hand on the hood of the car and lean in just a bit.

„Mom. Dad. This has to stop.“

Copyright © 2007 Lisa Lutz

♥Das beste Geschenk aller Zeiten♥

14 Mittwoch Dez 2011

Posted by annaimwunderland in Bücher, Entertainment

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Schlagwörter

Alice im Wunderland, Bücher, Buch

Ja ist denn schon Weihnachten??? Nein, aber Herr Wunderland ist einfach der Beste und hat mir zum Jahrestag diese Riesenüberraschung gemacht: eine Erstausgabe von Through the Looking Glass (dem zweiten Teil von Alice im Wunderland) aus dem Jahr 1872. Ich möchte hier auch gar nicht herumprotzen, sondern bin einfach so aufgeregt, dass ich meine Freude herausbloggen muss…

Angesichts meines Herzklopfens werde ich mich gar nicht erst bemühen, diesen Post in irgendeiner Form informativ zu gestalten, zu Alice im Wunderland habe ich ja auch hier schon etwas geschrieben. Jetzt werde ich mich mal weiter mit meinem neuen Spielzeug beschäftigen☺

Warum Twilight bei mir Würgreiz auslöst

25 Freitag Nov 2011

Posted by annaimwunderland in Bücher, Entertainment, Filme, Uncategorized

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Schlagwörter

Buch, Fantasy, Film, Review, Twilight, Vampire

Mit dem Kinostart des neuen Twilightfilms hört man wieder an allen Ecken und Enden Geschnatter über Team Edward oder Team Jake. Ich bin erschrocken, dass sich diese Namen überhaupt in mein Gehirn hineinfressen konnten, während ich Goethes Geburtsdatum schon wieder vergessen habe, schlimm.

Einige meiner Freunde verstehen nicht, wie ich das Fantasygenre mögen und Twilight so hassen kann, aber dafür gibt es einen simplen Grund: ich verabscheue Prüderie. Im Ernst, wenn ich etwas über verbotene Liebe ohne Anfassen lesen will, greife ich zu einem Roman von Jane Austen. Dieses brave, religiöse Getue von Autorin Stephenie Meyer, die als Mormonin ihre Werte (bitte habt keinen Sex vor der Ehe, heiratet einfach als Teenager) über blutsaugende Monster verbreiten will, indem sie diese in langweilige, handzahme Stubenkater verwandelt. Furchtbar!!! Und zu den Darstellern muss ich wohl gar nichts sagen.

Vampire stehen für Exzess, Gewalt, Triebe und wenn man sie so literarisch oder filmisch einsetzt, eröffnet einem das spannende Möglichkeiten. Charlaine Harris, Autorin der Sookie-Stackhouse-Reihe, weiß die Möglichkeiten geschickt auszunutzen, sie versteht es, das Blutrünstige, Anarchische der Vampire geschickt in die Gegenwart zu übersetzen. Die Verfilmung,  die HBO-Serie True Blood, lässt ebenfalls keine Sex- oder Gewaltszene aus und ich weiß, dass sich so mancher darüber beschwert. Dafür habe ich kein Verständnis. Vampire sind genau dafür da! Sie sind unsterblich, leben nicht nach Regeln der Gesellschaft, ernähren sich von Menschenblut UND SIE GLITZERN NICHT IM SONNENLICHT!!! Twilight als Vampirfilm ist für mich wie Salat bei Burgerking. ÜBERFLÜSSIG.

Mein Lieblingsroman oder warum ich mich annaimwunderland schimpfe

25 Freitag Nov 2011

Posted by annaimwunderland in Bücher, Uncategorized

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Schlagwörter

Alice im Wunderland, Bücher, Buch, Lewis Carroll, Lieblingsbuch, The Annotated Alice

Kennt ihr noch diese Freundebücher, in denen man immer nach seinem Lieblingsbuch gefragt wird? Früher habe ich diese Frage gehasst und es fällt mir noch immer schwer, mich auf nur ein Buch zu beschränken, da ich viel lese und sich mein Geschmack ständig verändert, aber Alice im Wunderland war oft unter meinen Antworten. Ich bin grundsätzlich fasziniert von etwas eigenwilligen, verrückten, witzigen Büchern wie auch Don Quijote oder Tristram Shandy. Die beiden habe ich nun auch schon mehrfach gelesen und ich finde sie absolut genial, bei jedem Lesen entdecke ich neue Facetten.  Aber wenn ich mich für ein Buch entscheiden müsste, wenn ich mir dieses „Einsame Insel“-Scenario ausmale, würde ich mich letztenendes eher für Alice entscheiden. Mit dieser Geschichte bin ich einfach groß geworden, ich bin nicht nur intellektuell angesprochen sondern auch emotional mit diesem Buch verbunden.   

Im Folgenden möchte ich euch das Buch näher vorstellen, zwar wird jeder etwas mit dem Titel anfangen können, aber viele halten es dank zahlreicher modifizierter Versionen für ein reines Kinderbuch und das möchte ich mit Nachdruck bestreiten. Zwar hat Lewis Carroll Alice’s Adventures in Wonderland als Kinderbuch konzipiert, aber ich denke, dass Erwachsene diesen Roman völlig anders lesen können und auch große Freude daran haben.


Lewis Carroll, eigentlich Charles Lutwidge Dodgson, wird mitunter, wahrscheinlich wegen seiner Nacktbilder von Kindern, Pädophilie nachgesagt. Das ist aber nicht erwiesen und man muss wissen, dass Nacktheit von Kindern im viktorianischen England eher als Ausdruck von Unschuld gesehen wurde. Nichtsdestotrotz ist anzunehmen, dass der Autor von Alice Lidell, einem kleinen Mädchen, auf dem die Figur Alice beruht, bezaubert war. Auf einem Bootsausflug dachte er sich für Alice und ihre Geschwister die Geschichte aus, die als Alice im Wunderland, im Original eigentlich Alice’s Adventures in Wonderland, berühmt wurde.

Dodgson war Mathematiker und der Roman ist voller Anspielungen auf die moderne Mathematik. Zum Beispiel verschwindet die Grinsekatze, ihr Grinsen bleibt jedoch zu sehen und Alice merkt an, dass sie bisher nur eine Katze ohne Grinsen, nie jedoch ein Grinsen ohne Katze gesehen hat. Hiermit spielt Dodgson auf das Prinzip der Abstraktion ab, Zahlen sind ja zum Beispiel nur relevant, wenn sie sich auf ein Objekt beziehen (2 Äpfel, 3 Birnen) nicht auf sich gestellt. Besonders der Nachfolgeroman Through the Looking Glass (den ich einfach mal zu Alice im Wunderland zähle) ist in dieser Hinsicht großartig, er ist wie ein Schachspiel aufgebaut, das man parallel verfolgen kann. Diese Spielereien richten sich denke ich weniger an Kinder, der erwachsene Leser wird in diesem Kinderbuch Spannendes entdecken können.

Richtig verlieben konnte ich mich in Alice erst, als ich diese traumhafte Ausgabe erstand:

Das Buch ist nicht nur wunderschön gebunden und aufgemacht, es enthält auch die Originalillustrationen von Tenniel (s.o.) und einen ausführlichen Kommentar von Martin Gardner, DEM Experten. Die Annotationen setzen sich zusammen aus geschichtlichen Informationen, biographischem Hintergrund aber auch interessanten Spekulationen. Die ULTIMATIVE Ausgabe!!!

Zum Schluss sollte ich vielleicht noch kurz den Zusammenhang zwischen diesem Superduperspitzenroman und meinem kleinen Blog bzw. meinem Nutzernamen erklären… Zunächst einmal bin ich Fan, ein Riesenfan. Dann sehe ich mich aber manchmal selbst als Alice im Konsumwunderland, in dem dieser Blog etwas Orientierung liefern soll. Denkt man als Konsument nicht oft genug „Curioser and curioser“???

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