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Anna im Wunderland

~ Abenteuer in der wunderbaren Welt des Konsums

Anna im Wunderland

Schlagwort-Archiv: Film

Tatort: Schmuggler — Klassisches vom Bodensee

30 Montag Jan 2012

Posted by annaimwunderland in Entertainment, Flimmerkiste, Tatort

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Schlagwörter

Fernsehen, Film, Filme, Tatort

Manchmal habe ich nichts dagegen mich von einem klassischen „Whodunnit“ unterhalten zu lassen. Der Konstanzer Tatort bietet solide Krimiunterhaltung und erinnert mich damit an viele Familienfernsehabende in den 90ern.

Das Mordopfer ist von Beruf Zöllner, es geht um Schwarzgeld, Schmuggel und Korruption an der deutsch-schweizerischen Grenze. Als Zuschauer rätselt man bis zum Schluss mit, wer es denn nun gewesen sein kann. Eine gewisse Spannung vermittelt dieser Tatort also schon, dabei ist das Tempo allerdings eher gemächlich. Dafür sorgt vor allem Kommissarin Klara Blum, die sich weder von Geiselnahmen, noch von ihrem nörgelnden Kollegen Kai Perlmann (Sebastian Bezzel) oder ihrer leicht überdrehten neuen Assistentin aus der Ruhe bringen lässt. Schmuggler lebt auch von mitunter recht derbem Witz, zum Beispiel fassen sich die Ermittler versehentlich an die Bluse beziehungsweise in den Schritt als das Licht ausgeht und kommentieren das mit „Das war meine Waffe.“ Ich kann mich darüber amüsieren, tendiere aber auch grundsätzlich dazu, Tatortreihen, die ich schon lange verfolge und ‚kenne‘ vieles zu verzeihen. Fans des anspruchsvollen, subtilen Humors werden hier allerdings nicht unbedingt auf ihre Kosten kommen.

Für einen Wohlfühl-Krimiabend steht „Schmuggler“ noch eine Woche lang jeweils von 20 bis 6 Uhr in der ARD-Mediathek zur Verfügung.

Tatort: Der Weg ins Paradies (NDR)

18 Sonntag Dez 2011

Posted by annaimwunderland in Entertainment, Filme, Flimmerkiste, Tatort

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

Film, Filme, Medien, NDR, Tatort

Warum? Warum ist das der vorletzte Tatort mit Mehmet Kurtulus als verdeckter Ermittler Cenk Batu? Und waaaaaarum müssen wir uns bald stattdessen mit Til Schweiger abfinden???

Der heutige Tatort war all das, wofür ich den Hamburger Tatort liebe: spannend, kühl, intelligent. Das Thema war bei einem Kommissar mit Migrationshintergrund über kurz oder lang zu erwarten, es ging um islamistischen Terror. Der Fall und die Gruppe, in die sich Cenk Batu widerwillig einschleusen lässt, erinnert an die Sauerland-Gruppe, deutsche Konvertiten, die auf deutschem Boden einen öffentlichkeitswirksamen Anschlag planen. Die Biografien und Motive der Mitglieder dieser Terrorzelle sind sehr verschieden (Akademiker, Schulabbrecher, ausländischer Student) und durchaus glaubwürdig. Der Tatort lebt jedoch nicht nur von der guten Story, sondern auch von guten Schauspielern. Mehmet Kurtulus steht hier im Vordergrund, ihm gelingt es mit minimaler Mimik große Emotionen zu vermitteln. Im Unterschied zu Maria Furtwängler ist er dazu in der Lage, seine Liebesgeschichte sehr glaubhaft darzustellen.

Dieser Film erleichtert mir den Abschied von Cenk Batu überhaupt nicht und ich empfehle ihn gerne weiter! Noch eine Woche in der ARD-Mediathek verfügbar!

☆★Die schönsten Weihnachtsfilme★☆

16 Freitag Dez 2011

Posted by annaimwunderland in Entertainment, Filme

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Schlagwörter

Film, Filme, Klassiker, Weihnachten, Weihnachtsfilme

Nach den schönsten Winterfilmen folgt hier noch gerade rechtzeitig die Liste der schönsten Weihnachtsfilme. Alle Jahre wieder versetzen uns diese Meisterwerke in Weihnachtsstimmung…

  • Schöne Bescherung / Hilfe, es weihnachtet sehr (1989): chaotischer als bei den Griswolds läuft Weihnachten wohl nirgends ab! Für mich DER Weihnachtsklassiker!
  • Tatsächlich Liebe (2003): viele kleine Geschichten, die an Weihnachten zusammenlaufen, sooooooo romantisch!
  • Nightmare Before Christmas (1993): Puppen-„Grusical“, vielleicht nicht jedermanns Sache, aber auf jeden Falletwas Besonderes!
  • Die Hard (1988): wenn man der Besinnlichkeit überdrüssig ist, die Rettung für alle Väter…

Tatort: Weiße Tiger, schwarze Löwen

11 Sonntag Dez 2011

Posted by annaimwunderland in Filme, Flimmerkiste, Tatort

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Schlagwörter

Film, Filme, Tatort

Charlotte Lindholm gönne ich das gibbelige Verliebtsein einfach nicht. Fies von mir, aber Tränenausbrüche und Gekicher passen nicht zu der von Maria Furtwängler sonst so glaubhaft verkörperten kühlen, blonden Komissarin. Sie passen auch nicht zu diesem dramatischen Fall von Kindesentführung und Mord, der stellenweise stark an die Entführung von Natascha Kampusch erinnert. Ein vielversprechendes Thema, dem dieser Tatort aber nicht gerecht wird. Mich würde interessieren, was eine Ehefrau dazu veranlassen würde, wegzuschauen, wenn ihr Mann junge Mädchen entführt und jahrelang in einem Verlies gefangen hält. Was geht Eltern durch den Kopf, wenn ihre Tochter traumatisiert zu ihnen zurückkehrt – oder überhaupt nicht!? Wie hält man es jahrelang in einem dunklen Verlies aus? Was denkt man über seinen Entführer? All diese Fragen werden, wenn überhaupt, nur minimal angeschnitten, das reicht mir nicht. Für mich wertet diesen Tatort höchstens Charlotte Lindholms charismatische, chaotische neue Kollegin auf, hoffentlich wird sie in weiteren Folgen eine Rolle spielen.

*Spoiler* Das Ende gefiel mir wiederum gut: als Zuschauer sympathisiert man mit dem Opfer, das seinen Täter zur Strecke gebracht hat. Juristisch gesehen hat sie allerdings einen Mord begangen und wird sicher zur Rechenschaft gezogen werden, anders als die Ehefrau des Entführers, deren bewusstes Wegsehen schwer nachvollziehbar und moralisch unentschuldbar ist, die aber rein rechtlich eine weiße Weste behält. Hier spielt der Tatort mit der Differenz zwischen unserem moralischen Kompass und unserem Rechtssystem, was ich grundsätzlich spannend finde.

Wie immer ist der Tatort noch eine Woche lang in der ARD Mediathek verfügbar.

 

Tatort: Das Dorf (HR) –> unbedingt ansehen!!!

04 Sonntag Dez 2011

Posted by annaimwunderland in Entertainment, Filme, Flimmerkiste, Tatort

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Schlagwörter

Fernsehen, Film, Flimmerkiste, Tatort

Der zweite Tatort mit Ulrich Tukur in der Hauptrolle ist der ungewöhnlichste, den ich als langjähriger Tatortfan jemals gesehen habe. Ermittler Felix Murots Hirntumor erweitert seine Wahrnehmung und bereitet ihm Wahnvorstellungen und Tagträume. Diese sind eine absurde Collage aus Musicals und bekannten Filmen und für uns Zuschauer unglaublich unterhaltsam. Die beängstigend feindlich gestimmte Dorfgemeinschaft eines Kaffs im Taunus bildet die perfekte Kulisse für diesen spannenden, völlig skurrilen Tatort. Ich traue mich einfach nicht, mehr zu schreiben, da ich nicht zu viel vorwegnehmen möchte. Aber um mit meiner Lobhudelei abzuschließen: als Twin-Peaks-Fan bin ich von diesem Werk völlig begeistert und freue mich schon auf die nächste hessische Produktion! Absolut empfehlenswert und wie immer für eine Woche in der ARD-Mediathek zu sehen!

☃Winterfilme mit Gänsehautfaktor☃

29 Dienstag Nov 2011

Posted by annaimwunderland in Entertainment, Filme

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Entertainment, Film, Filme, Winter

Hier habe ich ein paar Filmempfehlungen für diejenigen, die trotz allmorgendlichen Autokratzens noch nicht richtig in Winterstimmung sind. Ich meine damit keine Weihnachtsfilme, sondern Filme, die im Winter oder in sehr kaltem Klima spielen und einen beim Zusehen ein wenig frösteln lassen.

The Royal Tenenbaums (2001, subtil witziges, originelles Familiendrama)

The Lion, The Witch, and The Wardrobe (2005, Verfilmung nach der Fantasyreihe Die Chroniken von Narnia von C.S. Lewis)

Die Reise der Pinguine (2005, bewegender Dokumentarfilm)

Insomnia – Schlaflos (2002, spannender Thriller von Regisseur Chris Nolan)

Tatort: Ein ganz normaler (schnarchlangweiliger) Fall

27 Sonntag Nov 2011

Posted by annaimwunderland in Entertainment, Filme, Flimmerkiste, Tatort

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Schlagwörter

Fernsehen, Film, Tatort

In diesem Münchner Tatort tauchen die Kommissare Batic und Leitmayr in die Welt des Judentums ein. Die Anfangseinstellung zeigt das Begräbnis einer jungen Frau, Leah Berger. Ihr Vater Rafael ist über deren Selbstmord aufgebracht, beschuldigt ihren Rabbi Grünberg und wird schon wenig später selbst ermordet in der Synagoge aufgefunden. Neben seinen Leichnam ist in Blut das Wort „Moser“ geschrieben. Es verweist auf das jüdische Gesetz „Din Moser“, demgemäß ein Jude, der im Begriff ist einen anderen Juden zu verraten, getötet werden darf.

Das sorgt in der Synagoge für Aufruhr. Aaron, Rabbi Grünbergs leicht behinderter Schützling, droht mit Selbstmord, weil die Routine durch die Morduntersuchung unterbrochen wird. Schnell findet sich aber in Jonathan Fränkel ein Verdächtiger. Leah hatte seine Familie mietfrei wohnen lassen, ihr Vater verlangte nach ihrem Tod die ausstehenden Mietzahlungen und erwirkte eine Räumungsklage. Eine weitere Spur ergibt der Obduktionsbericht, demnach Leah zum Zeitpunkt ihres Todes schwanger war. Bergers Partner Grossman hatte ein Verhältnis mit ihr. Mehr möchte ich nicht verraten, schließlich macht es ja keinen Spaß Tatort zu gucken ohne zu grübeln wer denn nun der Mörder ist.

Parallel findet im Kommissariat die Wahl zum „Polizist des Jahres“ statt. Die beiden Mordkommissare haben gute Chancen, stehen sich aber selbst im Weg. Diese Storyline soll den Tatort wohl etwas auflockern, wird aber so klein gehalten, dass es nicht gelingt.

Üblicherweise zeichnet die Münchner Tatorte viel Schwung und eine Prise Humor aus. In diesem Fall wirkt die wenige Komik beinahe unglaubwürdig im Zusammenhang mit der melancholischen Grundstimmung. Für mich war das größte Problem, dass den religiösen Moralapostelfiguren so viel Sprechzeit eingeräumt wurde. Dieser Tatort konnte mich jedenfalls nicht mitreißen, um nicht zu sagen, ich fand ihn grottenlangweilig.

In der Mediathek kann man sich den Tatort übrigens noch eine Woche nach der Ausstrahlung ansehen.

Warum Twilight bei mir Würgreiz auslöst

25 Freitag Nov 2011

Posted by annaimwunderland in Bücher, Entertainment, Filme, Uncategorized

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Schlagwörter

Buch, Fantasy, Film, Review, Twilight, Vampire

Mit dem Kinostart des neuen Twilightfilms hört man wieder an allen Ecken und Enden Geschnatter über Team Edward oder Team Jake. Ich bin erschrocken, dass sich diese Namen überhaupt in mein Gehirn hineinfressen konnten, während ich Goethes Geburtsdatum schon wieder vergessen habe, schlimm.

Einige meiner Freunde verstehen nicht, wie ich das Fantasygenre mögen und Twilight so hassen kann, aber dafür gibt es einen simplen Grund: ich verabscheue Prüderie. Im Ernst, wenn ich etwas über verbotene Liebe ohne Anfassen lesen will, greife ich zu einem Roman von Jane Austen. Dieses brave, religiöse Getue von Autorin Stephenie Meyer, die als Mormonin ihre Werte (bitte habt keinen Sex vor der Ehe, heiratet einfach als Teenager) über blutsaugende Monster verbreiten will, indem sie diese in langweilige, handzahme Stubenkater verwandelt. Furchtbar!!! Und zu den Darstellern muss ich wohl gar nichts sagen.

Vampire stehen für Exzess, Gewalt, Triebe und wenn man sie so literarisch oder filmisch einsetzt, eröffnet einem das spannende Möglichkeiten. Charlaine Harris, Autorin der Sookie-Stackhouse-Reihe, weiß die Möglichkeiten geschickt auszunutzen, sie versteht es, das Blutrünstige, Anarchische der Vampire geschickt in die Gegenwart zu übersetzen. Die Verfilmung,  die HBO-Serie True Blood, lässt ebenfalls keine Sex- oder Gewaltszene aus und ich weiß, dass sich so mancher darüber beschwert. Dafür habe ich kein Verständnis. Vampire sind genau dafür da! Sie sind unsterblich, leben nicht nach Regeln der Gesellschaft, ernähren sich von Menschenblut UND SIE GLITZERN NICHT IM SONNENLICHT!!! Twilight als Vampirfilm ist für mich wie Salat bei Burgerking. ÜBERFLÜSSIG.

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