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Anna im Wunderland

~ Abenteuer in der wunderbaren Welt des Konsums

Anna im Wunderland

Schlagwort-Archiv: Review

Das perfekte Model (Vox)

01 Mittwoch Feb 2012

Posted by annaimwunderland in Entertainment, Flimmerkiste

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

Das perfekte Model, Fernsehen, Medien, Meinung, Review, Rezension, Vox

Ich stehe dazu: ich liebe Mädelsabende vor dem Fernseher, dabei über die Figur/den Intellekt/die Frisur der wunderschönen Protagonistinnen zu lästern und sich nebenbei tütenweise Kartoffelchips reinzupfeifen. Vielleicht macht mich das zu einem schlechten Menschen, mein IQ fällt wahrscheinlich bei jeder Sendung um 10 Punkte, aber nichts macht so viel Spaß wie ab und an zu sündigen…

Sündigen war auch Thema des Fotoshoots (c) Vox / Carsten Sander

Für derartige Vorhaben eignen sich traditionell Formate wie Germany’s Next Topmodel oder Die Model WG perfekt, jetzt zieht Vox mit Das perfekte Model nach. Aber halt – angeblich soll es hier professionell zugehen, wie im echten Modebusiness, hart, aber nicht so gemein wie bei Heidi. Der Konkurrenzkampf soll vor allem zwischen den Jurorinnen Eva Padberg und Karolina Kurkova stattfinden, die sich als Coaches um jeweils 10 Kandidatinnen kümmern und natürlich die Gewinnerin in ihrem Team haben möchten (The Voice of Germany lässt grüßen).

Die Premiere am gestrigen Abend erinnerte aber doch stark an das erfolgreiche Next Topmodel Format. Weinerliche und absolut überflüssige Homestories, dann ab auf den Laufsteg und möglichst mit der Jury Salsa tanzen, soweit nichts Neues. Besonders bitter ist mir aufgestoßen, dass einige Kandidatinnen fast im Bohlenstil vorgeführt werden: wer nicht der Size Zero Norm entspricht, erntet abfällige Blicke der Jury und Kommentare zur Fehleinschätzung seines Modelpotentials. Extrem genervt hat mich auch die pikierte Reaktion der Jury, als einige Möchtegernmodels beim Völlerei-Shooting tatsächlich gegessen haben („Dir muss so schlecht sein…“). Es ist nur ESSEN!

Karolina Kurkova und Eva Padberg (c) Vox

Immerhin inszenieren sich die Modelvorbilder Eva und „KK“ nicht wie Heidi Klum als glamouröse Hollywoodstars, sondern fahren betont bodenständig auf Hollandrädern vor und haben zu einem gewissen Grad auch Geduld mit den Mädchen, das zeigt sich zum Beispiel, als eine 16-Jährige am zweiten Tag freiwillig abreist und Karolina ihr alles Gute wünscht und sagt „This job is not for everybody.“ Mir gefällt auch der Sprachmix, der zwar Karolinas mangelnden Deutschkenntnissen geschuldet ist, aber eigentlich das Modegeschäft auszeichnet (ich könnte allerdings auf die ständigen Voiceovers verzichten). Hoffentlich kommen bald auch internationale Aufträge, nicht nur Shootings in fremden Ländern für Otto oder Müllermilch. Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass der Fokus auf klassischem Reality-TV und guter Quote liegt und weniger auf der Suche nach einem spektakulären Talent. Leider fehlt der unaufgeregten Sendung auch ein wenig Schwung, hoffentlich zieht das Tempo in den nächsten Folgen etwas an. Meine Chips und ich sind am nächsten Dienstag jedenfalls noch mal dabei.

Weitere Meinungen: Reni von Frag die Gurus hat die Sendung gefallen, Steven mag sie auch lieber als GNTM, der GNTM-Blog spricht schon von DpM, Yavi von Styleranking erklärt die Sendung hingegen für überflüssig.

Wie fandet ihr die erste Folge? Oder schaut ihr euch das gar nicht erst an?

Review: bebe goodbye lipstick

27 Freitag Jan 2012

Posted by annaimwunderland in Beauty, dekorative Kosmetik, Pflege

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Schlagwörter

bebe, bebe young care, goodbye lipstick, Lippenpflege, Lippenstift, Review

Viele haben wahrscheinlich schon davon gehört, seit Januar gibt es von der Marke bebe young care getönte Lippenpflegestifte, genannt „goodbye lipstick“. Da musste ich selbstverständlich bei den beiden erhältlichen Farben nude und pink zugreifen… Hier mein Testbericht:

Hersteller
Johnson & Johnson
D-41470 Neuss

Made in EU.
www.bebe.de
Werbeversprechen
„bebe Young Care goodbye lipstick pflegt deine Lippen fühlbar zart und zaubert einen Hauch von Farbe auf sie – ohne dass du geschminkt aussiehst. Auf die natürliche Lippenfarbe abgestimmte Farbpigmente verschmelzen bereits beim Auftragen und lassen deine Lippen so natürlich schön aussehen. Gleichzeitig pflegt die Formel, mit Jojobaöl und Vitamin E, deine Lippen super soft.

Verträglichkeit dermatologisch bestätigt.
Ohne Konservierungsstoffe.“

Inhaltsstoffe
Hydrogenated Polyisobutene, Hydrogenated Polydecene, Synthetic Wax, Polyglyceryl-3 Diisostearate, Caprylic/Capric Triglyceride, Disteardimonium Hectorite, Tocopheryl Acetate, Simmondsia Chinensis Seed Oil, Isopropyl Titanium Triisostearate, Alcohol, Aqua, Silica, Hydrated Silica, Tocopherol, Parfum, CI 15850, CI 42090, CI 77491, CI 77891

Davon bewertet Codecheck einen Stoff als eingeschränkt, drei als weniger und einen weiteren als nicht empfehlenswert. Nicht so toll, aber für eine konventionelle Lippenpflege auch kein überraschendes Ergebnis.

Preis
Der Stift mit 4,9 g Inhalt kostet 1,75 € bei dm.

o.l. mehrfach auf dem Handrücken geswatcht, o.r. meine trockenen Lippen, u.l. nude, u.r. pink

Auftrag
Dabei muss ich nach Farben differenzieren, der pinke Lippenstift sieht in der Verpackung sehr dunkel aus, gibt aber auf den Lippen einen Hauch von rosa ab. Er ist eher glossy und fühlt sich sehr angenehm auf den Lippen an. Sie sehen viel gepflegter aus und die Lippenfältchen werden kaschiert.
Auch der nudefarbene Pflegestift gibt einen Hauch von Farbe ab, er hellt die Lippen minimal auf. Die Konsistenz ist aber etwas weniger glossig, trockene Partien fallen hiermit deutlicher auf. Das Ergebnis ist nicht so schlimm wie bei einem regulären Lippenstift, aber bei sehr trockenen Lippen werde ich ihn nicht verwenden. Beide Lippenstifte sind zum Glück glitzerfrei.

Duft
Die Marke richtet sich an Teeniemädchen, das sieht man an der Verpackung und das riecht man auch. Wahrscheinlich soll das Himbeerduft sein, mich erinnert der süße Geruch aber eher an HubbaBubba Kaugummi. Mich stört es nicht, aber es riecht schon sehr künstlich.

Pflegewirkung
Ich habe nicht den Eindruck, dass meine Lippen ausgetrocknet werden. Eine richtige Pflegewirkung kann ich diesen Produkten allerdings auch nicht attestieren, die Haut wird eher weich gemacht und erscheint deshalb zunächst gepflegter, wie man das von Labello kennt. Das wundert mich auch nicht, denn der Hauptinhaltsstoff ist ein Paraffin, ein Weichmacher aus Erdöl. Deshalb sehe ich diese Stifte eher als dezente Lippenstifte, die trockene Lippen ein wenig kaschieren und setze sonst auf naturkosmetische Lippenpflege, zur Zeit Burt’s Bees.

Fazit
Pink ist eigentlich ein dezentes rosa und den würde ich mir auch nachkaufen, auf nude könnte ich eher verzichten, aber ich werde ihn ab und zu zu dunkleren Augenmakeups verwenden.

+ schöne dezente Farbe, gesunder Glanz, guter Preis, Verfügbarkeit
– fragwürdige Inhaltsstoffe, mangelnde Pflegewirkung

Review: Val McDermid, Der Erfinder des Todes

20 Freitag Jan 2012

Posted by annaimwunderland in Bücher, Entertainment

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Schlagwörter

Buch, Krimi, Review, Rezension

20120120-213254.jpgSelten habe ich mich derart durch einen Krimi quälen müssen… Ich wollte schon seit Jahren etwas von der bekannten Krimiautorin Val McDermid lesen, deren Bücher mir einige Freunde empfohlen hatten. Entsprechend hoch waren meine Erwartungen, aber sie wurden leider nicht erfüllt.

Hauptfigur des Krimis ist die Psychologin Dr. Fiona Cameron, die mit ihren statistischen Analysen international Serienkiller jagt. Es geht um drei verschiedene polizeiliche Ermittlungen: zunächst läuft der Londoner Vergewaltigungs- und Mordfall ihres Polizistenfreunds Steve völlig falsch und Fiona schwört, nie wieder mit der Met zusammenzuarbeiten. Dann löst sie mal eben im Vorübergehen eine Mordserie in Spanien. Der Fokus liegt allerdings auf einer Reihe brutaler Morde an berühmten Krimiautoren. Ein Serienmörder stellt grausame Szenen aus ihrem jeweils bekanntesten Werk nach und tötet die Schriftsteller genau auf die Weise wie sie ihre fiktiven Opfer. Auch Fionas Lebensgefährte, selbst Autor von Krimis, gerät ins Visier des Killers.

Der letzte Handlungsstrang ist für mich wirklich etwas neues und durchaus spannend geschrieben, leider braucht dieser Roman aber viel zu lange, um Tempo zu gewinnen. Viele Seiten werden mit sperrigen Dialogen, unglaubwürdigen Liebesszenen und Gedankengängen über gekränkte Eitelkeit verschwendet. Mir persönlich ist es besonders wichtig, dass die Charaktere lebensecht wirken, hier haben wir es aber leider meist mit unglaubwürdigen, klischeehaften Figuren zu tun, zumindest werde ich mit ihnen überhaupt nicht warm. Stellenweise hatte ich den Eindruck, dass die Übersetzung das Ganze noch verschlimmert, über so manchen Satz bin ich mehrfach gestolpert. Zur Ehrenrettung dieses Krimis sei noch gesagt, dass er am Ende an Fahrt gewinnt und ich ihn auf den letzten Seiten nicht mehr weglegen konnte. Ich werde Val McDermid also in Zukunft nicht unbedingt meiden, möchte sie aber das nächste Mal im englischen Original lesen.

 

Review: Dr. Eckstein Azulen Paste

06 Freitag Jan 2012

Posted by annaimwunderland in Beauty, Pflege

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Schlagwörter

Azulen Paste, Dr. Eckstein, Kosmetik, Review

Wer kennt das Problem nicht? Am Abend vor einem wichtigen Termin zeichnet sich mitten im Gesicht ein fieser Pickel ab… Meine Waffe dagegen: die Azulen Paste von Dr. Eckstein.

  • Auf den ersten Blick: Zunächst war ich irritiert, denn die Paste hat eine grün-gräuliche Färbung. Die Verpackung ist sehr schlicht gehalten und ich kann mir vorstellen, dass die 15ml ein paar Monate halten werden, denn die Konsistenz ist recht fest (na ja, eben eine Paste). Leider muss man immer in den Tiegel hineinfassen, das ist nicht wirklich hygienisch. Was mir von Anfang an leider nicht gefällt ist der unangenehme Geruch.
  • Inhaltsstoffe: (die umstrittenen Wirkstoffe habe ich kursiv geschrieben) Zinc Oxide, Aqua (Water), Lanolin, Caprylic / Capric Triglyceride, Olus (Vegetable Oil), Decyl Oleate, Cetearyl Ehtylhexanoate, Alcohol Denat. (SD Alcohol 39-C), Ocyl Strearate, Sobritan Oleate, Myroxylon Pereirae (Balsam Peru), Sorbitan Sesquioleate, Parfum (Fragrance), Hydrogenated Coco Glycerides, Ichthammol, PEG-7 Hydrogenated Castor Oil, Stearyl Heptanoate, Aluminium Magnesium Hydroxide Stearate, Phenoxyethanol, Hydrogenated Castro Oil, Cera Alba (Beeswax), Cetyl Palmitate, Lanolin Alcohol, Trihydroxystearin, Stearyl Caprylate, Azulene, Tocopheryl Acetate, Streacric, Acid, Propylparaben, Methylparaben, Ethylparaben, Allantoin, Pyridoxine, Riboflavin, Thiamine HCL, Benzyl Salicylate, Tocopherol, Ascorbyl Palmitate, Retinyl Palmitate, Linalool, Hexyl Cinnamal, Amyl Cinnamal, Coumarin, Limonene
  • Anwendung: Die Paste soll punktuell auf Hautunreinheiten oder Rötungen aufgetupft werden. Danach hat man grüne Pünktchen im Gesicht, ich wende sie deshalb am liebsten abends an. Tagsüber kann man sie aber dünn auftragen, dann gleicht die grünliche Farbe sogar nebenbei Rötungen aus. Die Paste zieht nicht wirklich ein, man hat also die grünen Pünktchen im Idealfall noch morgens auf dem Gesicht. Sonst könnte man sie auch auf dem Kopfkissen oder T-Shirt verteilt haben, hier ist also Vorsicht und der Verzicht auf weiße Seidenbezüge geboten.
  • Wirkung: Kleine Pickelchen werden schon über Nacht zurückgedrängt, größere brauchen schon mal zwei Tage. Aber ich hatte noch keine Problemstelle, die sich langfristig gegen die Azulenpaste durchsetzen konnte. Pickel werden ausgetrocknet, die Entzündung herausgezogen und die Rötung klingt ab.
  • Verfügbarkeit: Dr. Eckstein Produkte sind bei vielen Kosmetikern und inzwischen auch online zu kaufen. Ich habe das Tiegelchen über Amazon für 8€ bestellt, das ist — finde ich — kein Schnäppchen, aber durchaus im Rahmen.
  • Die Vor- und Nachteile im Überblick:
    + Wirksamkeit
    +- Verfügbarkeit, Inhaltsstoffe, Preis
    – Geruch

Ich hab noch kein effektiveres Spot-on-Treatment gefunden. Dafür nehm ich auch die stinkigen grünen Pünktchen in Kauf, zum Glück hat Herr Wunderland Humor   Empfehlenswert!

Warum Twilight bei mir Würgreiz auslöst

25 Freitag Nov 2011

Posted by annaimwunderland in Bücher, Entertainment, Filme, Uncategorized

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Schlagwörter

Buch, Fantasy, Film, Review, Twilight, Vampire

Mit dem Kinostart des neuen Twilightfilms hört man wieder an allen Ecken und Enden Geschnatter über Team Edward oder Team Jake. Ich bin erschrocken, dass sich diese Namen überhaupt in mein Gehirn hineinfressen konnten, während ich Goethes Geburtsdatum schon wieder vergessen habe, schlimm.

Einige meiner Freunde verstehen nicht, wie ich das Fantasygenre mögen und Twilight so hassen kann, aber dafür gibt es einen simplen Grund: ich verabscheue Prüderie. Im Ernst, wenn ich etwas über verbotene Liebe ohne Anfassen lesen will, greife ich zu einem Roman von Jane Austen. Dieses brave, religiöse Getue von Autorin Stephenie Meyer, die als Mormonin ihre Werte (bitte habt keinen Sex vor der Ehe, heiratet einfach als Teenager) über blutsaugende Monster verbreiten will, indem sie diese in langweilige, handzahme Stubenkater verwandelt. Furchtbar!!! Und zu den Darstellern muss ich wohl gar nichts sagen.

Vampire stehen für Exzess, Gewalt, Triebe und wenn man sie so literarisch oder filmisch einsetzt, eröffnet einem das spannende Möglichkeiten. Charlaine Harris, Autorin der Sookie-Stackhouse-Reihe, weiß die Möglichkeiten geschickt auszunutzen, sie versteht es, das Blutrünstige, Anarchische der Vampire geschickt in die Gegenwart zu übersetzen. Die Verfilmung,  die HBO-Serie True Blood, lässt ebenfalls keine Sex- oder Gewaltszene aus und ich weiß, dass sich so mancher darüber beschwert. Dafür habe ich kein Verständnis. Vampire sind genau dafür da! Sie sind unsterblich, leben nicht nach Regeln der Gesellschaft, ernähren sich von Menschenblut UND SIE GLITZERN NICHT IM SONNENLICHT!!! Twilight als Vampirfilm ist für mich wie Salat bei Burgerking. ÜBERFLÜSSIG.

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